Es begann damit, dass ich mit einer Gruppe von Leuten in der Nacht durch die Straßen einer kleinen Stadt oder vielleicht eines Vorstadtgebietes gelaufen bin. Wer die Leute waren - keine Ahnung. Ich weiß nur, dass sie mir wichtig waren. Eine von ihnen war ein kleines Mädchen, vielleicht zehn Jahre alt. Sie lief immer neben mir. Wir hatten Spaß, alles war gut. Bis ganz plötzlich zwei große schwarz-graue Monster auftauchten. Sie waren ungefähr doppelt so groß wie der größte von uns und hatten so merkwürdige Panzer an... Jedenfalls griffen sie uns an, weshalb auch immer, und ich stand da wie von Stein, neben mir das Mädchen. Dann zog mich einer der Jungs zu einem Haus rüber. Die Haustür war natürlich zu, aber darüber gab es ein Fenster zum aufschieben, durch das ich, nachdem er mir mit Räuberleiter hochgeholfen hatte, mich zwängte und somit geschützt war. Um uns her heilloses durcheinander und Kämpfe. Dann hob er noch das Mädchen durch das Fenster und wir saßen da und schauten dem Ganzen zu. Irgendwann war es ruhig, wo die anderen unserer Gruppe waren, wussten wir nicht, aber eines der Monster kam auf uns zu, da es uns durchs Fenster gesehen hatte. Gerade holte es zum Schlag aus, um die Türe zu zertrümmern, da war plötzlich ein anderer Jemand da. Er kämpfte mit dem letzten verbliebenen Monster und besiegte es schließlich. Dann kam er zu uns und zum ersten Mal konnte ich erkennen, wer er war: Mein Nachbar. Mein gutaussehender, freundlicher, toller Nachbar. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sagte: "Ich liebe dich schon seit wir uns kennen." Dann küsste er mich. Und während wir uns küssten dachte ich: 'Mann, wieso kann ich sowas nicht in echt haben? Einen Mann, der mich liebt und mich SO küsst.' Dann ging die Sonne auf und mir wurde bewusst, wo wir waren und dass das Mädchen (ich glaube, sie war meine Schwester) immer noch mit großen Augen neben mir stand, und dass, obwohl er eindeutig stattgefunden hatte, draußen nichts auf einen Kampf hindeutete. Mir ging durch den Kopf, dass wir das ja auch morgen oder übermorgen noch fortführen könnten, auch wenn es gerade so wunderschön war, aber es würde bestimmt eine tolle Zeit werden.
Dann hat der Traum sich verändert.
Dem Gefühl nach war es ein paar Tage später. Ich ging zur Bank, um meinen Kontostand abzufragen. Als der Zettel herauskam, stand dort nicht nur, wie viel Geld ich hatte, sondern auch YOU'RE PREGNANT.
Erst war ich kurz geschockt, dann lief ich so schnell ich konnte aus der Bank, um etliche Ecken, gefühlte tausende Rumpelgassen entlang, bis ich endlich bei meinem Freund ankam. Gerade wollte ich ihm erzählen, wie glücklich ich war, weil wir ein Baby bekommen würden, da wachte ich auf.
Auf die Plätze, fertig, los! Kommentare ahoi! :D
♥ Regenschirmtier
ps: So hab ich mir mein Gesicht beim Küssen vorgestellt: