Ich lege meine Hand ganz sachte auf dein Herz
und spüre jeden leisen Schlag
ich grabe mich tief in deine Schulter
und flüster dir ins Ohr, dass ich dich mag
Und du wiegst mich leise in den Schlaf
und du hältst mich fest bis in den Tag
Das ist ein Teil des Textes, der mich traurig stimmt. Warum? Weil ich genau das schon gefühlte Millionen von Jahren nicht mehr erleben konnte. Das Beisammensein, nebeneinander auf dem Bett liegen, den anderen spüren, wissen, dass man von dieser einen Person geliebt wird und dass sie einen auffängt, in den Schlaf wiegt und festhält. Meistens hängen solche Gedanken im hintersten Winkel meines Kopfes, verstecken sich dort vor mir, weil ich immer, wenn sie sich in bewusstere Gebiete verirren, so traurig werde. Am schlimmsten ist es, wenn sie gar ganz offen und mutig in meinem Bewusstsein herumspazieren und mich mit ihrer bloßen Anwesenheit ärgern. Sie machen mich sehnsüchtig. Ja, ich will wieder süchtig sein!und spüre jeden leisen Schlag
ich grabe mich tief in deine Schulter
und flüster dir ins Ohr, dass ich dich mag
Und du wiegst mich leise in den Schlaf
und du hältst mich fest bis in den Tag
Ich versprech dir: Ich will für dich da sein
wann immer du mich brauchst.
Im tiefsten Grau, zieh ich leuchtende Farben aus dir raus
und hol dir die ganze Welt in unser Haus
wann immer du mich brauchst.
Im tiefsten Grau, zieh ich leuchtende Farben aus dir raus
und hol dir die ganze Welt in unser Haus
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