The worst things in life come free to us.

 

Ein Lied, das gleichzeitig irgendwie gute Laune macht und an die ersten warmen Frühlingstage erinnert oder sich wunderbar in diese einbetten lässt und gleichzeitig doch so ernst ist, so traurig. Und dieser Satz. Dieser Satz, der so wahr ist. Irgendwie. Aber kommen nur die schlimmsten Dinge im Leben wie von selbst zu uns? Kommen nicht auch viele der tollsten Dinge zu uns, ohne, dass wir uns darum bemüht haben? Klar, oft muss man kämpfen, sich für etwas einsetzen, muss arbeiten und richtig hart rackern, um etwas zu bekommen oder erleben zu dürfen. Und dennoch gibt es so Dinge, die einfach plötzlich da sind und für die man nicht gekämpft hat, um die man sich nicht bemüht hat. Weil man manchmal gar nicht wusste, dass es sie gibt. Dann sind sie einfach da und machen einen glücklich. Kennt ihr das nicht auch?
Ich meine, mir passieren manchmal Dinge, ja, die sind beschissen. Das kennt sicher jeder. Allein schon, wenn mein Computer mal wieder rumspackt und eben keiner meiner usb-Anschlüsse mehr funktioniert. grrrrrrrrr!
Aber mir sind im letzten Jahr (sag ich jetzt mal so) so viele tolle Dinge passiert! Wenn man sich das mal überlegt... vor knapp einem Jahr haben wir "Kinder von Eden" aufgeführt. Im letzten Jahr war ich so oft wie noch nie im geliebten Ilmtown und jedes Mal war einfach himmlisch schön. Im Sommer die Siwo, an sich schon wunderbar, dann noch diese Vivienne dazu. C: Im Herbst dann der Klaus, der tolle Klaus, der mir allein schon hilft, indem ich weiß, dass er irgendwo da draußen ist und immer mal an mich denkt. Das war dann schon der zweite Mensch, mit dem ich sofort eine Verbindung hatte, eine besondere. So auf Anhieb. Wo das doch bei mir so schwer ist. Und allgemein Menschen ja immer erstmal nur die Oberfläche sehen, nach Aussehen und Verhalten gehen, sich überhaupt nicht überlegen, welche Intention dieses und jenes Verhalten einer Person jetzt gerade haben könnte. Zum Beispiel wenn ein Regenschirmtier eigentlich ziemlich traurig ist, aber - wie das so passiert - in Gesellschaft so überlustig wird. Das versteht keiner (War da nicht was mit einem Eisberg?!). Da wird man dann abgestempelt und es werden genervte Geräusche von sich gegeben. Aber... ich drifte ab... wo war ich? Achja. Besondere plötzlich daseiende Verbindungen. Da gabs also bis dato zwei von. Eine andere ganz besondere Verbindung, die unbedingt immer wieder erwähnt werden muss, ist  der Bananen - Möhren - Salat. Über den bin ich immer wieder so glücklich, so unendlich! (L.E. hat dich eigentlich immer noch viel gerner als DD! ;c))
Und dann kam Herr Schulte. Der mich dazu brachte, das Projekt "Regenschirmtier bringt sich Gitarre bei" doch nicht aufzugeben. Der mir neue Musik schenkte. Musik, die nur ich hören kann, die in mir drin spielt. Und der mir mein Nervi gab, meine wunderbare Jenny. Dieses Wesen, das mein Seelenzwilling ist.
All diese wundervollen Sachen sind doch freiwillig zu mir gekommen. Und es sind nicht die "worst things". Es sind die "best things". Passend dazu - heute ist wiedermal mein "Mir fällt zu allem ein Lied ein"-Tag - gibt es das Lied "Ein Kompliment" von den Sportfreunden Stiller und "The best thing" von Relient K. Am liebsten würd ich sie selbst für euch singen, euch wissen lassen, wie sehr ich euch schätze und liebe und vermisse!
Das gilt übrigens auch für alle anderen Personen, die auf der Seite "Anna mag..." zu finden sind. Ihr seid Schätze in meinem Leben.

Mit aller Liebe
♥ euer Regenschirmtierchen